Whataboutism-Bedeutung
Das Wort Whataboutism wird im Deutschen normalerweise als Aberismus übersetzt. Es bezieht sich auf eine Diskussionstechnik, bei der von einer Person vorgebrachte Kritik dadurch abgewehrt oder relativiert wird, dass auf ähnliche oder vermeintlich schlimmere Handlungen anderer verwiesen wird.
Anwendungsbeispiele
- Whataboutism ist eine verbreitete rhetorische Strategie.
- Der Politiker setzte auf Whataboutism, um von den eigenen Fehlern abzulenken.
- In Diskussionen wird oft Whataboutism eingesetzt, um Themen zu verwässern.
- Whataboutism kann dazu führen, dass der eigentliche Punkt aus den Augen verloren wird.
- Kritiker bezeichnen Whataboutism als billiges Ablenkungsmanöver.
- Bei Whataboutism wird versucht, die Schuld auf andere abzuwälzen.
- Whataboutism kann zu endlosen Debatten führen.
- Es ist wichtig, Whataboutism zu erkennen und konstruktive Diskussionen zu fördern.
- Viele Menschen sind sich der Taktik des Whataboutism nicht bewusst.
- Whataboutism führt oft zu einer Sackgasse in Diskussionen.
Synonyme
- Whataboutism
- Umweltdenken
- Lenkungsversuch
- Abweichungslenkung
- Vergleichsargumentation
Antonyme
- Abwiegelung
- Ablenkung
- Relativierung
- Verharmlosung
- Ausweichen
Etymologie
Das Wort Whataboutism ist ein Anglizismus, der sich aus dem Englischen zusammensetzt. Es setzt sich aus what about (was ist mit) und der Endung -ism zusammen. Whataboutism bezieht sich auf eine argumentative Technik, bei der auf ein kritisches Thema mit einer Gegenfrage oder Gegenargumentation reagiert wird, oft um von der eigentlichen Diskussion abzulenken.
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