Sisyphosarbeit-Bedeutung

Der Begriff Sisyphosarbeit kommt aus der griechischen Mythologie und bezieht sich auf eine mühsame und sinnlose Tätigkeit, die nie endet. Im übertragenen Sinne wird damit eine Arbeit beschrieben, die frustrierend ist, da man trotz großer Anstrengungen keine Fortschritte erzielt oder das Ziel erreicht. Es beschreibt eine aussichtslose und anstrengende Aufgabe, die einem immer wieder zur Last fällt.

Anwendungsbeispiele

  • Die tägliche Routine kann manchmal wie Sisyphosarbeit erscheinen.
  • Manche Menschen empfinden die Gartenarbeit als wahre Sisyphosarbeit.
  • Die Bürokratie kann oft als Sisyphosarbeit angesehen werden.
  • Das ständige Aufräumen im Haushalt kann sich wie Sisyphosarbeit anfühlen.
  • Manche Aufgaben im Job können wie Sisyphosarbeit wirken, wenn sie nie enden.
  • Das Bestreben nach Perfektion kann schnell zur Sisyphosarbeit werden.
  • Die Reparaturarbeiten am alten Haus waren echte Sisyphosarbeit.
  • Das Lernen einer neuen Sprache kann manchmal wie Sisyphosarbeit sein.
  • Der tägliche Pendelverkehr kann zur wahren Sisyphosarbeit werden.
  • Der Kampf gegen die Windmühlen kann als Sisyphosarbeit empfunden werden.

Synonyme

  • Monotonarbeit
  • Undankbare Arbeit
  • Mühselige Arbeit
  • Eintönige Arbeit
  • Frustrierende Arbeit

Antonyme

  • Leichtigkeit
  • Erfolg
  • Zweckmäßigkeit
  • Effizienz

Etymologie

Das Wort Sisyphosarbeit leitet sich vom griechischen Mythos des Sisyphos ab. Sisyphos war dazu verdammt, einen Felsbrocken einen Berg hinaufzurollen, nur um ihn immer wieder zurückfallen zu sehen, sodass er diese sinnlose und anstrengende Arbeit endlos wiederholen musste. Das Wort Sisyphosarbeit wird daher im Deutschen verwendet, um eine mühsame, frustrierende und aussichtslose Aufgabe zu beschreiben, die keine dauerhafte Erfüllung oder Lösung verspricht.

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