Pro-Forma-Anklage-Bedeutung
Pro-forma-Anklage bedeutet eine formelle Anklageerhebung, die vor allem dazu dient, rechtliche Formalitäten zu erfüllen oder den Beginn eines offiziellen Verfahrens einzuleiten. Diese Anklage spiegelt oft den vorläufigen Stand der Ermittlungen oder des Falls wider und kann später angepasst oder ergänzt werden.
Anwendungsbeispiele
- Die Pro-forma-Anklage wurde gegen den Verdächtigen erhoben.
- Der Richter wies die Pro-forma-Anklage als unbegründet zurück.
- Die Verteidigung bezeichnete die Pro-forma-Anklage als haltlos.
- Der Staatsanwalt reichte eine Pro-forma-Anklage ein, um die Frist zu wahren.
- Der Anwalt des Angeklagten forderte die Zurückweisung der Pro-forma-Anklage.
- Die Pro-forma-Anklage wird im Gerichtsverfahren keine Rolle spielen.
- Die Staatsanwaltschaft legte eine Pro-forma-Anklage vor, um den Fall offiziell zu eröffnen.
- Die Pro-forma-Anklage diente lediglich dazu, den Beschuldigten zu informieren.
- Nach Prüfung der Unterlagen wurde die Pro-forma-Anklage eingereicht.
- Der Anklagevertreter stellte klar, dass es sich um eine Pro-forma-Anklage handelt.
Synonyme
- Vorabanklage
- Scheinanklage
- Formalanklage
- Vorläufige Anklage
- Simulierte Anklage
Antonyme
- offizielle Anklage
- formelle Anklage
- Anklageschrift
- klageerhebende Schrift
Etymologie
Das Wort Pro-forma-Anklage setzt sich aus den Begriffen Pro forma und Anklage zusammen. Pro forma stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich aus der Form. Es wird verwendet, um etwas zu kennzeichnen, das rein formell oder oberflächlich ist. Anklage bezieht sich auf eine offizielle Beschuldigung gegen eine Person wegen eines Vergehens. In Kombination beschreibt Pro-forma-Anklage daher eine formelle oder oberflächliche Anklage, die möglicherweise keine tatsächliche rechtliche Relevanz oder Substanz hat.
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