Naiv-Bedeutung
Das Wort naiv bedeutet, wenn man leichtgläubig und gutgläubig ist, ohne die tatsächlichen Hintergründe oder Absichten zu erkennen. Man könnte es auch als kindlich unbekümmert oder wenig kritisch bezeichnen.
Anwendungsbeispiele
- Manche Menschen sind naiv und lassen sich leicht hinters Licht führen.
- Sei nicht so naiv und überprüfe immer die Informationen, die du bekommst.
- Naivität kann zu unangenehmen Situationen führen.
- Es ist wichtig, nicht naiv zu sein, wenn es um Verträge geht.
- Seine naiven Vorstellungen über die Realität wurden schnell entlarvt.
- Junge Menschen sind oft naiver und unerfahrener.
- Die naiven Aussagen des Politikers wurden von den Experten kritisiert.
- Es zeigt sich, dass naives Vertrauen nicht immer angebracht ist.
- Er wurde Opfer seiner eigenen Naivität und hat daraus gelernt.
- Naivität kann dazu führen, dass man leicht ausgenutzt wird.
Synonyme
- unbedarft
- leichtgläubig
- arglos
- naivchen
- großmütig
Antonyme
- erfahren
- skeptisch
- wachsam
- misstrauisch
Etymologie
Das Wort naiv stammt aus dem französischen naïf/näiv, was wiederum vom lateinischen nativus abgeleitet ist, was so viel bedeutet wie angeboren oder von Natur aus. In der deutschen Sprache wird naiv oft verwendet, um jemanden zu beschreiben, der gutgläubig, unerfahren oder unschuldig ist. In der Regel wird der Begriff jedoch negativ konnotiert, da Naivität als Mangel an Urteilsvermögen oder Realitätssinn angesehen werden kann.
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