Genugtuung-Bedeutung

Das Wort Genugtuung bedeutet im Deutschen die Befriedigung oder der Ausgleich für erlittenes Unrecht oder erlittene Kränkungen. Es bezieht sich auf die Wiedergutmachung oder Entschädigung für erlittene Schäden oder Verletzungen.

Anwendungsbeispiele

  • Die Genugtuung, endlich die lang ersehnte Anerkennung zu erhalten, war für ihn unbezahlbar.
  • Er empfand tiefe Genugtuung, als er das Ziel seines langen Kampfes erreichte.
  • Die Genugtuung des Sieges war süß, doch er blieb bescheiden in seinem Triumph.
  • Nach all den Jahren der Entbehrung empfand sie endlich Genugtuung und Glück.
  • Der Blick voller Genugtuung verriet, dass er mit seiner Leistung zufrieden war.
  • Sie suchte nach Genugtuung und fand sie in der Vergebung ihres Feindes.
  • Die Genugtuung über den gerechten Ausgang des Prozesses war allen Beteiligten anzusehen.
  • Er erfuhr Genugtuung, als er die Früchte seiner harten Arbeit ernten konnte.
  • Die Genugtuung der Rache war kurzlebig und ließ ein bitteres Gefühl zurück.
  • Mit Genugtuung stellte er fest, dass er trotz aller Zweifel erfolgreich war.

Synonyme

  • Befriedigung
  • Zufriedenstellung
  • Wiedergutmachung
  • Genugtuung
  • Kompensation

Antonyme

  • Enttäuschung
  • Bedauern
  • Trauer
  • Frustration

Etymologie

Das Wort Genugtuung setzt sich aus den beiden Bestandteilen genug und Tat zusammen. Es beschreibt somit die Handlung oder Maßnahme, die als ausreichende Wiedergutmachung oder Befriedigung empfunden wird, um einem Unrecht oder einer Verletzung entgegenzuwirken. Genugtuung drückt also die Idee aus, dass durch eine bestimmte Handlung oder Geste ein Gefühl der Ausgleichung oder des Trostes erreicht wird.

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